Wie Sie mit dem „Nein“ strategisch umgehen

Sie haben versucht den Freifunk Router unter die Menschen zu bringen. Sie haben mit einem Menschen gesprochen der hat Nein gesagt und zu diesem Ablehnung Nein da wollte ich Ihnen jetzt noch ein kleines bisschen mehr erzählen. Das kann durchaus nützlich für Sie sein. Eine kleine Fahrstuhl fährt und es geht los. Ja ich bin ja auch selber von einem zum nächsten gelaufen habe in unserem kleinen Städtchen durchaus einige Erfolge auch eingeholt wenn auch erst mitunter im Laufe der Zeit und ich habe mit vielen Leuten geredet viel Freifunk erklärt viele Leute gefragt ob sie den Freifunk Router aufstellen wollen bei sich und viele davon haben auch zu Anfang erst mal Nein gesagt und zu diesem Nein möchte ich Ihnen noch ein bisschen was erzählen. Das Ganze nennt sich Ablehnung Nein und da gibt es einen riesengroßen Theorie Block die er allesamt aus dem Vertrieb kommt das meiste davon möchte ich Ihnen jetzt mal einfach durch Weglassen weiterhelfen. Aber aufgrund meiner Erfahrung die ich gemacht habe möchte ich Ihnen von den Dingen erzählen die ich inzwischen daraus gelernt habe. Und ein Nein bedeutet ja verschiedene Sachen von Nein es ist ja auch immer die Frage warum sagt derjenige Nein und da müssen Sie ein bisschen anfühlen. Sie haben ja mit dem Menschen gesprochen. Sie wissen ein Stück weit haben ein Gefühl im Bauch wie er tickt und warum da jetzt das Nein gekommen ist. Das können Sie in sich selber mit ein bisschen Empathie auf jeden Fall aus sich selber heraus spüren. Warum er jetzt nein gesagt hat. Und daraus kann man nämlich auch ableiten wie man als nächstes vorgehen kann bei dem Menschen. Also meine Empfehlung für sie ist der Mensch hat Nein gesagt und dieses Nein. Das gilt dann auch für heute nicht für alle Ewigkeiten aber zumindest für heute soll es dann auch gut sein in der anderen Podcast Folge habe ich ihnen ein bisschen was erzählt wie man dann da noch ein kleines Rückzugsgefecht macht. Nochmal dem Kunden einen Nutzen mitbringt an Emotionen mit rüberbringt und eine ordentliche Verabschiedung dann trotzdem hinkriegt dass man gut aus der Situation wieder rauskommt. Jetzt möchte ich Ihnen erzählen wie sie danach weiter vorgehen. Sie stehen inzwischen vermutlich wieder auf der Straße denken darüber nach was gerade eben passiert ist. Der Kunde hat Nein gesagt. Naja Kunde sage ich immer. Aber wie soll man es auch nennen. Ich nenne sie weiterhin Kunde auch wenn es hier nicht um Vertrieb geht im eigentlichen Sinne ja also der Mensch hat Nein gesagt. Und warum hat er Nein gesagt. Darüber nachzudenken lohnt sich noch ein kleines bisschen. Das Wichtigste ist erstmal tun sie sich nicht auf die Seele drauf. Es fühlt sich immer an wie eine Ablehnung wie eine Rückweisung fast schon wie eine Beleidigung. So ist es ja meistens nicht gemeint und der Mensch hat auch ein Recht darauf Nein zu sagen. Keiner muss für alles sein. Das ist halt so. Und man holt sich tatsächlich in der überwiegenden Art der Fälle ein Nein ab. Zunächst einmal langfristig nicht unbedingt aber zu Anfang. Erst einmal ist das ziemlich normal dass der Mensch nein sagt. Es ist trotzdem ein Teilerfolg. Sie haben ja mit den Menschen geredet. Das ist ja schon mal toll sie haben ihm die Freifunk Idee erzählt er hat jetzt schon mal was davon gehört. Das ist ja auch schon mal ein Erfolg. Sie haben die Freifunk Idee also unter die Leute gebracht zumindest in den Kopf der Menschen hinein gebracht. Das ist alles durchaus auch ein Erfolg auch wenn er jetzt nicht Ja gesagt hat und gesagt hat geben Sie mir das Kästchen her ich stell den Freifunk Router auf. Warum hat er Nein gesagt.

Das komische Gefühl erzeugt immer wenn sie rausfinden dass da eine persönliche Ebene zwischen steckt. Also wenn Sie als Person abgelehnt wurden wenn es gar nicht um Freifunk ging sondern einfach nur nicht jeder Mensch ist mit jedem anderen Menschen auftritt selben Wellenlänge. Das ist ein Stück weit leider normal und das ist eben so. Da kann man nichts machen wenn sie nicht auf derselben Wellenlänge sind wie der Mensch der ihnen gegenübersteht. Können Sie nicht viel daran machen. Sie können bevor sie in die Situation hineingehen ein bisschen versuchen an ihrem Meinzer zu arbeiten dass sie versuchen den Menschen der ihnen gegenübersteht so einigermaßen sympathisch zu finden dass sie selber nicht in eine Ablehnung der Haltung reinfallen und sagen Bachtin mag ich nicht. Egal ich es ihm trotzdem. Das wäre zwar auch menschlich aber da können Sie ein bisschen an sich selber arbeiten ob es ihnen gelingt dass sie selber nicht in eine Ablehnung hinein rutschen wenn sie selber nämlich abgelehnt sind dem anderen gegenüber dann kommt Spiegel der ihnen diese Ablehnung zurück und dann in der Situation erst recht Rinn. Gut manche Menschen sind sich einfach gegenseitig unsympathisch. Da machst du nichts dran. In ganz seltenen Fällen finden sie vielleicht heraus dass es irgendwie an Dingen liegt die man abschalten kann wenn sie jetzt das dritte Mal zu der Erkenntnis gekommen sind dass sie diese Lederjacke vielleicht dann doch nicht tragen sollten. Dann ziehen sie vielleicht eine andere lange Jacke an. Oder wenn sie Tattoos haben die auf einige Menschen auf einige Menschen Schichten abschreckend und beängstigend wirkenden vielleicht doch ein Hemd drüber ziehen dass man es nicht so sieht könnte man machen grundsätzlich würde ich Ihnen aber empfehlen ihre eigene Persönlichkeit nicht ganz so sehr zu verbiegen. Also versuchen sie gar nicht es allen recht zu machen. Erstens Es funktioniert sowieso nicht. Zweitens Sie haben keinen Spaß mehr an dem ganzen Krempel und darum geht’s ja Freifunk ist ein Hobby. Es soll ihnen Spaß machen sich selber verbiegen das ist jetzt nicht gut und danach wenn sie fertig sind mit sich selber verbiegen dann sind sie ja auch nicht mehr authentisch dann sind Sie so was wie ein schlechter Schauspieler auf der Bühne. Das merkt man ihnen auch an und dann funktioniert es allein deswegen nicht. Vergessen Sie das Thema einfach sich selber zu verändern. Nehmen Sie es einfach so wie es ist wenn sie merken da hat jemand Sie ganz persönlich abgelehnt. Gar nicht Freifunk kann nicht die Freifunk Idee gar nicht das was sie erzählt haben sondern es war eben so eine zwischenmenschliche Emotion die da war. Stecken Sie das weg Haken dran. Ist halt so. Wie könnte man jetzt damit umgehen. Naja ganz einfach nehmen Sie sich in Zettel und schreiben sie auf für jeden Gesprächspartner den sie hatten schreiben sich den Namen auf dass sie sich im Nachhinein noch an den Namen ihres Ansprechpartners erinnern können das ist sehr wertvoll wenn man einen Menschen auf der persönlichen Ebene erwischen kann. Das sollten sie aufschreiben. Sie sollten vielleicht notieren welche Adresse was das für eine Firma war wo der Mensch gearbeitet hat oder so dass man von der Seite aus sich noch an den Zusammenhang erinnern kann und sie schreiben sich auf dass es ein paar auf der persönlichen Ebene ein Ablehnung nein war. Und mit dieser Erkenntnis schicken sie am besten das nächste Mal einen ihrer Kollegen dorthin. Wenn es bei Ihnen nicht so geklappt hat dann hat er vielleicht ein bisschen anders tickt eine andere Chance eine weitere Chance ein neues Spiel hat es dann trotzdem funktioniert die persönliche Ebene war also einer der Gründe. Habe ich am meisten drüber erzählt. Aber es gibt auch das Gefühl dass das merken Sie bei Ihrem Gesprächspartner wenn er denn überfordert ist. Es gibt ein überforderung. Nein. Sie haben dem Menschen viel erzählt das war viel technischer Kram. Es war viel zu viele Informationen vielleicht auf einen Haufen und einen Teil der Menschen da draußen die können nicht so viele Informationen auf einmal verarbeiten. Es hängt auch ein bisschen davon ab in welcher Situation sie die Menschen gerade getroffen haben wenn auch von der Arbeit her vielleicht viel Stress hatte und viele Sachen gleichzeitig machte dann das was sie ihm erzählt haben jetzt vielleicht möglicherweise ein Quäntchen zuviel gewesen. Also notieren Sie sich selber wenn es eine überforderung war. Wie gehen wir jetzt damit um. Ganz einfach. Lassen Sie ein paar Tage in Ruhe. Und dann können wir mal ganz vorsichtig testen ob er vielleicht noch ein paar zusätzliche Informationen haben möchte geht auch. Viele Leute haben aber auch Angst vor Technik. Das sind jetzt meistens nicht die technisch versierten Menschen.

Es gibt auch Leute die haben einfach nur Angst vor elektrischen Strom zum Beispiel haben Angst davor dass eine Sache kompliziert ist weil es ja Technik ganz einfache Lösung. Deswegen haben sie den Freifunk Router in der Hand. Am besten wenn sie es schaffen Glaubenssystem Menschen in die Hand. Meistens funktioniert das nicht so aber das wäre so das ideale fühlte einfach mal an das Wort Freifunk eine ganz kleine harmlose leichte Geschichte ist die gar nicht weh tut auch gar nix schlimmes passiert gar nicht viele schlimme Knöpfe dran nichts was man kompliziert bedienen müsste und das Problem ist sehr schnell weg. Notieren Sie sich wenn Sie da wirklich ein endgültiges Nein bekommen notieren Sie sich einfach dass Angst vor Technik. Diese Menschen brauchen manchmal einfach nur ein bisschen länger ein paar Monate. Das ist ein bisschen sacken lassen können. Apropos ängste Viele Leute haben auch Angst vor überwachung dass sie irgendwie abgehört werden und dass man einfach wirklich technisch gesehen vielleicht wie ein Virus über den Router auf ihrer eigenen Computer draufgehen kann dass sie da überwacht werden. Würden Sie da Pornos gucken oder sonst wie das peinlich ist. Da soll ja keiner mitkriegen oder so. Angst vor überwachung ist eine sehr verbreitete Geschichte gerade auch unter technisch weniger versierten Menschen. Die hören dann regelmäßig in der Tagesschau dass es wieder irgendeinen bösen Hacking Angriff gegeben hat den sie zwar technisch gesehen gar nicht richtig verstehen können aber Internet kann auch böse sein da können ihm schlimme Sachen passieren. Daher eine Ablehnung. Angst vor überwachung. Nein will ich nicht. Wir können rein technisch gesehen vieles dem Menschen bieten dafür haben wir ja den Freifunk Router da ist ja nichts. Das ist die ganze Technik ist ja darauf ausgelegt damit sie sicher ist. Machen wir noch in anderen Puskas drüber aber zum Thema Sicherheit für technische Sicherheit für die Infrastruktur fürs eigene Netzwerk da könnte man den Menschen viel darüber erzählen gut aber schreiben sie sich auf. Dann haben Sie fürs nächste Mal ein Thema wie sie ihm sagen können So schlimm ist es nicht. Wir haben da eine Lösung für und zum Schluss gibt es da das sachliche Nein das heißt der Mensch hat ihn auf einem gewissen Niveau zumindest versucht darüber nachzudenken das ist ja schon mal sympathisch wenn da jemand mal sich ein bisschen mit dem Freifunk Gedanken beschäftigt und ihnen den Kopf hin und her bewegt und dort drüber nachdenkt und dann zu irgendwelchen mehr oder weniger sachlichen Gründen versucht zu kommen warum es denn gerade nicht funktioniert. Und darüber kann man ja dann genauso sachlich auch erzählen und erklären und etwas dazu sagen. Und wenn er dann bei seinem sachlichen Nein bleibt Na gut wir können ihn noch mit echten Fakten versorgen wir können ihm noch ein paar Dinge zu dem jeweiligen Thema Thema worüber er da nachdenkt rein sachlich dazu erzählen. Und wenn er dann dabei bleibt dann ist das sachliche nein eigentlich so ein manifestierten Nein an dem sie auch nie wieder dran vorbeikommen. An der Stelle ist der Mensch dann einfach unüberwindbar für sie machen Sinn haben. Besuchen Sie diesen Menschen deswegen nicht noch einmal sondern Zeit ist das Wertvollste was sie haben. Verwenden Sie Ihre Zeit lieber dort wo sie Chancen haben wirklich etwas zu bewegen. Und das ist eine der Sachen die möchte ich Ihnen auf jeden Fall noch erzählen wenn es um Vertrieb geht. Die Ideen die ich erzähle sind ja aus dem Vertrieb. Hartnäckigkeit ist immer so eine der Sachen die gefordert wird. Von einem Vertreter sagt man dass er nur dann ein guter Vertreter ist wenn man ihn vorne rausschmeißt dass er durch die Hintertür wieder reinkommt. Ich halte es für ein bisschen übertrieben. Gehen Sie ein bisschen nach Gefühl vor.

Schauen Sie was für eine Art von Nein sie bekommen haben und hören Sie bitte auf ein totes Pferd zu reiten und das ist wenn sie merken da ist nichts zu holen. Das ist einfach unüberwindbar. Ja dann um Gottes Willen lassen sie die Menschen in Ruhe. Machen es einen Haken dran. Suchen Sie jemanden wo sie bessere Chancen haben wo sie ihre Zeit sinnvoller verwenden können. Und am Schluss noch einmal die langfristige Sache ist das was Freifunk wirklich nach vorne bringt. Beim ersten Kontakt mit dem Freifunk Ruta wenn ich das mit dem Ding in der Hand durch die Stadt laufe und es im einen oder anderen erzähle wo ich denke da könnte ich Nota Router aufstellen dem erzähle ich jetzt dem erkläre ich Sie jetzt.

Ich hole mir sehr oft ein Nein ab. Im ersten Moment ja. Die Menschen brauchen einfach Zeit darüber nachzudenken brauchen Zeit sich damit zu beschäftigen brauchen vielleicht auch Zeit sich mit dem Nachbarn drüber zu unterhalten und die eigenen Vorgänge Vorteile vielleicht auch für sich im Kopf hin und her zu bewegen. Nehmen Sie sich die Zeit die es dauert also wenn der Kunde nicht sofort Ja sagt dann sagt er vielleicht von selber ein andermal ja auch ohne dass sie ihn ständig die Tür ein laufen müssen.

Das sollten Sie sich selber auch ersparen weil es soll ja schließlich Hobby sein. Es geht ja nicht um Leben und Tod. Und es geht auch nicht ums Geld verdienen sondern es geht hier um das größte großartigste Hobby der Welt.

Das geht darum dass sie auch ein bisschen Spaß daran haben. Und wenn ich mich an mich selber denke ich weiß nicht ob sie sich das vorstellen können aber ich habe da tatsächlich Spaß dran. Man findet raus wie unterschiedlich die Mitmenschen ticken. Nämlich ganz anders als man sie sich vorstellt und ganz anders als man selber tickt und jeden Menschen da abzuholen wo er ist und jedem Menschen das zu erzählen indem man z. Indem er gerade ist. Das macht Spaß. Es ist eine wunderbare Herausforderung rein zwischenmenschlich gesehen lerne ich auch immer noch heute noch jede Menge dazu. Und versuchen Sie es ruhig auch mal. Sie werden merken Erstens Es tut nicht weh. Jetzt ist gemeinnützig wer will ihn für irgendetwas böse sein sie sind setzen sich für eine großartige Sache ein. Da brauchen Sie schon mal keinen Knoten im Bauch. Lernen Sie ein bisschen Menschen anzusprechen wenn sie es nicht so gewöhnt ist hat man auch da ein komisches Gefühl im Bauch. Aber das zu überwinden lohnt sich wirklich. Mein alter Chef sagte immer ein Jahr erhöht den Umsatz ein Nein verbessert den Charakter. Und auch wenn es bei uns beim Freifunk nicht um Umsatz in dem Sinne geht. Ein Jahr ist ein Erfolg da fühlt man sich gut bei. Da hat man ein Erfolgserlebnis holt man sich sehr oft im Laufe der Zeit. Das ist großartig. Und wenn man auf ein Nein stößt dann ist es nicht unbedingt ein ewiges Nein und wird auch manchmal später noch zum Erfolg. Und so ein Nein ist aber eine der Sachen wo man selber auch dran wächst. Das ist unsere Fahrstuhls Fahrt doch ein bisschen länger geworden. Danke dass Sie Dir zugehört haben. Ich bring mir jetzt auf der anderen Straßenseite beim dortigen Griechen eine Tasse Kaffee. Und dann wird weitergearbeitet. Podcast war nur so zwischendurch mal so ein bisschen zum Auflockern dass mal wieder ein bisschen wach wird.

Schön, dass auch sie Freifunker sind. Viel Spaß mit dem großartigsten Hobby der Welt.